Finanzsenator Dr. Andreas Dressel hat am 24. Januar 2019 eine positive Bilanz des ersten Jahrzehnts der zentralen Behördennummer 115 gezogen: Seit 2009 ist die Telefonnummer 115 der direkte Draht in die Verwaltung. Hamburg zählte seinerzeit zu den Gründungsmitgliedern im Verbund. Neben Auskünften zu allen bundesweiten 115-Teilnehmern übernimmt der 2004 gegründete Telefonische HamburgService (HS) inzwischen eine Vielzahl an zusätzlichen Dienstleistungen für Hamburg und weitere Städte und Gemeinden. Dazu zählen zum Beispiel die Terminvereinbarung für alle Hamburger Kundenzentren, Auskünfte für den Landesbetrieb Verkehr sowie die Telefonzentrale der Finanzämter. Seit 2017 übernimmt der Telefonische HamburgService auch die telefonischen Dienstleistungen für die Hansestadt Lübeck. allein im vergangenen Jahr haben die 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort des HS in Wandsbek 1,5 Millionen Anrufe angenommen. Seit 2009 kommt der HS damit auf 13 Millionen Anrufe. Mit seiner Arbeit trägt der HS auch zur Entlastung der Fachabteilungen in den Behörden bei: Bei Anliegen rund um das Thema Einwohnerwesen konnte der HS zum Beispiel in über 83 Prozent der Fälle und beim landesbetrieb Verkehr zu 74 Prozent vollständig weiterhelfen, ohne weiterverweisen zu müssen.
Finanz- und Bezirkssenator Andreas Dressel: "13 Millionen Anrufe in 10 Jahren - das ist eine beeindruckende Bilanz. Bei Fragen rund um die Hamburger Behörden und zu den bundesweiten 115-Teilnehmern ist der HS oftmals der erste Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger. Insofern leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer Arbeit einen ganz wichtigen Beitrag für eine freundliche, bürgernahe und serviceorientierte Verwaltung. Dass der HS neben der enorm breiten Angebotspalette für stadteigene Dienstleistungen inzwischen auch den Telefonservice für Städte wie Lübeck erfolgreich managt, unterstreicht die hohe Qualität und Professionalität. Ein großer Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die den Anruferinnen und Anrufern stets mit Rat und Tat zur Seite standen und stehen."
Pressemitteilung der Pressestelle des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg.